Gepuckte Babies schlafen besser!

Schauen Sie sich um - bei unserer Pucktuch-Auswahl, unserem umfassenden FAQ zum Pucken und was unsere Kunden sagen.

Sollte eine Frage unbeantwortet bleiben, kontaktieren Sie uns bitte und wir werden uns um eine fundierte Antwort bemühen.

Fragen und Antworten
zum Pucken und Pucktüchern

Was ist Pucken?

Unter Pucken versteht man das enge Einwickeln von Säuglingen, um ihnen den Übergang von der Gebärmutter in die weite Welt zu erleichtern sowie die Schlafphasen zu verlängern. Üblicherweise bedient man sich beim Pucken eines Tuches. Diese Methode der Säuglingspflege hat in vielen Ländern der Erde eine lange Tradition und ist insbesondere unter Naturvölkern weit verbreitet. In westlichen Industrieländern ist sie etwas in Vergessenheit geraten, doch fand in den letzten Jahren eine Rückbesinnung auf diese althergebrachten Praktiken statt.

Beim Pucken werden dem Neugeborenen enge Grenzen für die Bewegung seiner Arme und Beine gesetzt. Dadurch erhält es einerseits ein Gefühl der Geborgenheit ähnlich der ihm noch vertrauten Enge der Gebärmutter, andererseits wird ihm auch Gelegenheit gegeben, durch den Widerstand des um ihn gewickelten Tuches ein Gefühl für den eigenen Körper zu entwickeln.

Das Pucken ist sinnvoll, solange sich das Baby seiner Bewegungen noch nicht voll bewusst ist, bis zum Alter von etwa sechs Monaten. Danach möchte es mehr Freiheit haben - auch im Schlaf. Richtig angewendet, ist Pucken eine sichere Methode und hat einen beruhigenden Effekt - nicht nur auf das Baby.

(siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Pucken)

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Pucken = Zwangsjacke?

Wir haben inzwischen einige Mütter kennengelernt, die sagten: "Ich stecke mein Baby nicht in eine Zwangsjacke!" - Ob Ihr Baby das Pucken als "Zwangsjacke" empfindet oder nicht, hängt vom Alter des Babys ab, da bei eins, zwei Wochen alten Babys die Enge durchaus noch dem gewohnten Gefühl aus dem Bauch der Mutter entspricht. Sobald sie aber anfangen, sich stärker zu bewegen, sollte man Babys beim Pucken mehr Freiraum lassen. Ob dies möglich ist, hängt wiederum von der Art des Puckens ab.

Häufig werden die Neugeborenen noch im Krankenhaus von Schwestern mit Moltontüchern gepuckt. Bei ganz kleinen Babys, die noch die Enge im Mutterleib gewohnt sind und sich noch nicht wirklich bewegen, ist dies auch angebracht. Später müsste man das Baby aber sehr stramm einwickeln, damit es sich nicht aus dem Moltontuch befreien (oder es zumindest lockern) kann. Denn dadurch würde ihm kalt und es wacht früher als nötig aus dem Schlaf auf.

Das enge Einwickeln steht dem Bedürfnis eines 2-3 Wochen alten Babys nach mehr Bewegungsfreiheit entgegen, weswegen wir empfehlen, Ihr Baby so zu pucken, dass es zwar im Schlaf noch eine (beruhigende) Grenze spürt, aber nicht eingezwängt ist, wofür sich unserer Meinung nach traditionelle Pucktücher am besten eignen.

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Warum Pucken?

Es gibt verschiedene Gründe, Babys zu pucken:

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Hat Pucken auch Nachteile?

Für gesunde Babys bringt Pucken - richtig angewandt - etliche Vorteile. Insbesondere bei Frühgeborenen ist dies zu empfehlen. Pucken kann sich jedoch auch nachteilig auswirken, wenn gewisse Punkte nicht beachtet werden. Christiane Schwarz (Hebamme und Gesundheitswissenschaftlerin) hat dies im April 2015 in einem Plädoyer für sinnvolles Pucken in der Süddeutschen Zeitung recht pragmatisch erläutert.

Lesen Sie weiterhin, warum Kinderärzte das Pucken 2012 als gefährlich eingestuft haben und warum dies bei korrekter Anwendung von babooz®-Pucktüchern nicht zutrifft. Schließlich haben wir die Ergebnisse eines im Oktober 2007 verfassten Überblicks zum Thema "Pucken" übersetzt, der 78 Fachartikel und Studien einbezog.

Je nach dem, wie detailliert Sie sich informieren möchten, lesen Sie:

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