Hinweise zum Pucken

Vorsicht beim Pucken von Babys mit Fieber!

Wenn Ihr Baby Fieber hat oder wenn mit Fieber zu rechnen ist (z. B. nach dem Impfen), sollten Sie nur ein leichtes Pucktuch verwenden und das Baby in der Sommerhitze nur mit einer Windel bekleidet - und evtl. noch einem leichten Hemdchen für die Schultern - pucken, damit es nicht in einen Hitzestau kommt. Bei Pucktüchern mit dickerer Polsterung bitte die Einlage vorher herausnehmen. Ist dies nicht möglich oder besitzen Sie nur ein wärmeres Pucktuch, sollten Sie auf das Pucken sicherheitshalber ganz verzichten.

In jedem Fall sollten Sie Ihr Baby regelmäßig im Nacken kontrollieren, ob es schwitzt. Falls ja, sollten Sie das Pucken unterlassen, bis das Fieber vorbei ist.

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Was ist beim Pucken im Sommer zu beachten?

An heißen Tagen im Sommer kann die Gefahr eines Hitzestaus bestehen, wenn Sie ein ungeeignetes Pucktuch verwenden. Auch hier gilt das über Fieber Gesagte: das Baby nur mit einer Windel bekleidet in einem Sommerpucktuch pucken und öfters den Nacken auf Schweiß hin kontrollieren.

Für den Sommer geeignete Pucktücher zeichnen sich dadurch aus, dass sie aus leichtem Baumwollstoff sind und die Polsterung (falls vorhanden) herausgenommen werden kann.

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Schadet Pucken der Entwicklung der Hüfte?

Pucken ist im Mai 2016 wegen einer neuen Studie über den Zusammenhang zwischen Pucken und Hüftschäden in Verruf geraten. Etliche Medien berichteten darüber, u.a. Spiegel-Online, und der WDR ("Hüftschaden durch Pucken? Das sagt die Wissenschaft"). Wer den Artikel vom WDR bis zu Ende liest, findet dort die entscheidende Aussage:

"...mit einer gemäßigten Form des Puckens haben die Kinderärzte - und übrigens auch die Kinderorthopäden - gar kein Problem."
Pucken ist nämlich nicht gleich Pucken. Bei den in der Studie genannten Navajo-Indianern und in Japan wird traditionell anders gepuckt als in Europa. Nichtsdestotrotz wird sich Ihr Baby nach wenigen Wochen freistrampeln, wenn sie es nicht eng und fest in ein Tuch eingewickelt zum Schlafen legen. Dies gilt aber nicht für die Pucktücher von babooz©, da Sie mit Hilfe dreier Bänder dem Baby die Begrenzung und den Raum geben können, den es benötigt.

"Das geht sehr gut mit einem Pucksack."
...schlägt der Artikel des WDR weiter vor und bezieht sich damit auf eine "gemäßigte Form des Puckens". In Wirklichkeit fehlt dem Pucksack (im Gegensatz zu unseren Pucktüchern) aber ein wesentlicher Aspekt: nämlich dem Moro-Reflex entgegenzuwirken.

Da bei den meisten Pucksäcken die Arme frei bleiben, werden die reflex-artigen Armbewegungen der Babys nicht gebremst, wodurch sie sich oft erschrecken und dadurch früher aufwachen. Ganzkörper-Pucksäcke hingegen haben wieder andere Nachteile gegenüber Pucktüchern von babooz©.

Mit unseren Pucktüchern können sie sogar Babys pucken, bei denen bereits eine unreife Hüfte (Hüftdysplasie) diagnostiziert wurde und die eine Spreizhose oder spezielle Schiene tragen müssen. Folgen Sie diesem Link und sehen sie selbst, was dabei zu beachten ist.

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